Bei unseren Musikern handelt es sich um ausgewählte Musikstudenten und Profimusiker. Hier finden Sie eine ausführliche Übersicht zu den aktuellen "Ad Libitanern", sortiert nach Instrumenten mit einem kurzen Lebenslauf.
1983 in Weinheim geboren (kroatisch-tschechischer Herkunft), begann Roman Brnčić schon im frühen Alter von 4 Jahren Violine zu spielen. Schon im Alter von 23 Jahren legte er sein Diplom ab. Weitere Studien folgten am Orchesterzentrum |NRW bei Prof. Alexander Kramarov an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf, welches er mit Auszeichnung abschloss.
Roman Brncic ist Wettbewerbspreisträger in Kammermusik und Duo-Besetzung, 1. Preisträger beim Lions-Club Jugend-Musikwettbewerb in Weinheim, und mehrfacher 1. Preisträger in der Solowertung bei "Jugend musiziert“. Unterstützt wurde er durch Stipendien von der Domhof-Stiftung in Weinheim, dem DAAD (Deutsch Akademischer Austauschdienst), und der Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation in München.
Zur Weiterentwicklung seiner künstlerischen Begabung besuchte Roman Brnčić mehrere Meisterkurse bei namhaften Professoren, und spielte bereits in vielen professionellen Orchestern wie dem Kurpfälzischen Kammerorchester, im Folkwang Kammerorchester Essen, und als Akademist beim Mahler Chamber Orchestra und den Duisburger Philharmonikern.
Roman Brnčić wirkte bei mehreren TV Produktionen mit Künstlern wie Alexander Klaws, Shaggy und David Garrett mit. Seine Konzerttätigkeit umfasst nicht nur Solokonzerte mit Orchestern, wie den Starkenburg Philharmonikern, den Bayer-Symphonikern oder dem Prager Sinfonieorchester Bohemia, sondern auch viele kammermusikalische Projekte, wie dem Streichquartett Ad Libitum, Ensemble Royal und dem Trio Fino.
Gemeinsame Konzerte mit Axel Rudi Pell, Götz Alsmann & Band, Die Toten Hosen und Igudesman & Joo zeugen von der großen Spannweite seiner musikalischen Vielfältigkeit.
Maxim Diordiev wurde 1988 in Chisinau, Moldawien geboren. Mit 5 Jahren begann er Geige zu spielen und wurde an dem staatlichen Musikgymnasium in Chisinau angenommen.
Mit 13 Jahren wanderte seine Familie nach Portugal aus und 2004 wurde er in die Klasse von Prof. Teixeira an der „Escola de Musica do Conservatorio Nacional“ aufgenommen.
Seit 2008 studierte er an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf, 2008-2010 bei Prof. Kramarov und seit 2010 bei Prof. Bieler im Master-Studiengang.
Er besuchte verschiedene Meisterkurse z.B. bei Anibal Lima, Valentin Stefanov, Sergei Kravchenko, Leonid Sorokow und Ida Bieler. 2006 gewann er den 3. Preis beim „Violinwettbewerb Tomas Borba“ und war 2010 Stipendiat des DAAD.
Desweiteren hat er Orchestererfahrungen mit dem Folkwang Kammerorchester, den Düsseldorfer Symphonikern und den Essener Philharmonikern gesammelt. 2013 – 2014 war er Praktikant bei den Duisburger Philharmonikern.
Kammermusikalisch und Solistisch gab er Konzerte z.B. im Maxhaus (Düsseldorf) und Haus zu Haus (Ratingen).
Rike Mersmann erhielt im Alter von 5 Jahren ihren ersten Geigenunterricht bei Georg Michel in Haldern. 2008 wechselte sie an die Musik- und Kunstschule Wesel, wo sie von Frau Veronika Hagen unterrichtet wurde. Rike nahm regelmäßig am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und ist mehrfache Peisträgerin auf Regional-, Landesebene und Bundessiegerin sowohl als Solisten als auch im Ensemble.
Sie war langjähriges Mitglied des Ensembles „Haldern Strings“, des „Landesjugendorchesters NRW“ und des Ensemble für Neue Musik „Studio Musikfabrik“. Zurzeit ist sie Mitglied des „jungen orchesters NRW“. Konzerte spielte Rike Mersmann in großen Konzerthäusern wie z.B. in der Philharmonie Köln, in der Philharmonie Essen und in der Tonhalle Düsseldorf. Konzertreisen brachten sie unter anderem nach Ungarn, Kroatien, Portugal, Frankreich und Israel.
Seit 2012 studiert Rike an der Musikhochschule Münster die beiden Hauptfächer Violine bei Frau Seran Lim und Elementare Musik bei Prof. Hartwig Maag.
Julia Michl studierte Violine an der Musikhochschule Köln bei Prof. A. Winter, zunächst als Jungstudentin ab 2009 und später von 2011-2017 im Studiengang „Bachelor of music“. Schon während Ihrer Schulzeit war Sie mehrfache 1. Preisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und erhielt 2008 ein Stipendium des Deutschen Musikrates zur Teilnahme am internationalen Meisterkurs „Montepulciano“' in der Toskana.
Orchestererfahrung sammelte Sie bei der Jungen Deutschen Philharmonie, spielte als Praktikantin am Philharmonischen Orchester Kiel (Theater Kiel), als Aushilfe bei den Essener Philharmonikern, und spielt seit 2016 regelmäßig in allen großen deutschen Konzertsälen mit der Klassischen Philharmonie Bonn.
Sie ist nicht nur als Geigerin und Kammermusik-Partnerin auf den Bühnen zu Hause, sie geht auch seit Februar 2017 einer Lehrtätigkeit an der Musikschule der Stadt Aachen nach.
Wichtige Impulse für ihre musikalische Weiterentwicklung erhielt sie bei Meisterkursen, u.a. bei Bernhard Forck, dem Auryn Quartett, dem Minguet Quartett, sowie bei namhaften Professoren, u.a. bei Prof. E. Kufferath.
Lasse Opriel aus Rheurdt erhielt seinen ersten Geigenunterricht bereits im Alter von 4 Jahren an der Musikschule Moers durch Ludmilla Chramkova. Bereits mit 10 Jahren war er erster Preisträger bei "Jugend musiziert", zunächst auf Regionalebene, in der Folge auch auf Landes- und Bundesebene. Ebenfalls 1998 war er Förderpreisträger der Volks- und Raiffeisenbank Niederrhein. Es folgten 2002 die Verleihung des Europäischen Kulturpreises durch die Stiftung Pro Europa und der Hoffnungspreis der Henkel KGaA, Düsseldorf, sowie 2004 der erste und dritte Preis bei den internationalen Violinwettbewerben "Rovere D'Oro" und "Stefan Milencovics". 2006 schlossen sich der erste Preis beim internationalen Instrumentalwettbewerb "Societa Jupiter" in Genua und der Förderpreis beim internen Hochschulwettbewerb in Rostock an.
Sein Konzertdebüt gab Lasse Opriel 1999 mit dem Violinkonzert a-Moll von J.S. Bach mit dem Niederrheinischen Kammerorchester unter Stephan Wehr. 2000 trat er in das Landesjugendorchester-NRW ein. Seit 2003 war er Schüler und Jungstudent bei Prof.Liviu Casleanu, Rostock/Bonn. Von 2008 bis 2014 studierte er Violine an der Musikhochschule Essen bei Prof. Mincho Minchev und Prof. Jacek Klimcievicz. Seit 2014 studiert er in Witten am Institut für Waldorfpädagogik Musik für die Klassen 1-13. Außerdem ist er am selben Institut Dozent für Violine und seit 2016 Musiklehrer an der Rudolf Steiner Schule Dortmund.
Zur Vervollkommnung seiner Ausbildung und Erweiterung des musikalischen Horizontes nahm Lasse Opriel an internationalen Meisterkursen u.a. bei I.Goldstein, A.Ostrowski, P.Munteanu, R.Canetti und L.Casleanu teil sowie 2005 am Campus der Arte Gemini in Los Angeles. Lasse Opriel ist Gründungsmitglied der Orchesterakademie NRW und des Streichquartetts Ad Libitum.
Ann-Sophie Cristea, die einer Musikerfamilie entstammt und in Gelsenkirchen lebt, begann bereits im Alter von 3 Jahren mit dem Violinspiel. Im Alter von 7 Jahren begann Sie ebenfalls mit dem Klavierspiel, das sie im Studium als Nebenfach im Sommer 2014 mit der Note "Sehr gut" abschloss.
Seit ihrem 11. Lebensjahr steht die Viola im Mittelpunkt ihres Schaffens. Meisterkurse bei den Professoren Stefan Gheorghiu, Liviu Casleanu, Mintcho Mintchev und ihr Bachelor-Studium bei den Professoren Vladimir Mendelssohn und Gareth Lubbe, bei dem sie nun ihr Master-Studium fortsetzt, gaben zusätzliche Impulse.
Zahlreiche Konzertreisen mit dem Landesjugendorchester NRW und dem Bundesjugendorchester führten sie unter anderem durch Europa, sowie nach China und Südafrika. Im Jahr 2010 wurde sie als 1.Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert ausgezeichnet, in dessen Rahmen sie ebenfalls den Sparkassenpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks und weitere Förderpreise gewann. Wenige Monate später trat sie als Solistin zusammen mit ihrer Schwester Lelie mit der Sinfonia Concertante von Mozart im Dortmunder Konzerthaus auf, begleitet von der Philharmonie der Nationen.
Im Frühjahr 2011 gewann Ann-Sophie den Publikumspreis der Konzertreihe "Debut um 11", an der sie im April 2016 erneut erfolgreich teilnahm.
Im Juni 2016 absolvierte sie erfolgreich ihren Bachelor of Music, in dessen Rahmen sie eine CD aufnahm.
Alexander Dressler, geboren 1979 in Bukarest, begann im Alter von 5 Jahren seine musikalische Laufbahn an der städtischen Clara – Schumann Musikschule Düsseldorf. Dort bekam er Geigenunterricht bei dem georgischen Professor Alex Burduli, seines Zeichens Schüler von David Oistrach.
Nach dem Abitur 1999 und Ableisten seines Wehrdienstes beim Kammerorchester des Stabsmusikkorps der Bundeswehr, mit welchem er das Doppelkonzert von Bach auf CD aufnahm, studierte er ab 2001 Violine an der Folkwang Musikhochschule Essen bei Prof. Nana Iashvilli. 2002 wechselte er an die Musikhochschule Köln zu Prof. Emilian Piedicuta und schloss an sein Violinstudium ein Violastudium bei Prof. Werner Dickel (Schüler von Sandor Vegh ) an.
Alexander Dressler war Mitglied des Landesjungendorchesters NRW, des Jungen Orchesters Düsseldorf und des Jugend Sinfonie Orchesters Düsseldorf, welches später die Orchesterakademie-NRW wurde. Nach seinem Studium spielte er regelmäßig Aushilfe bei der Neuen Philharmonie Westphalen (Recklinghausen), bei den Düsseldorfer Symphonikern, sowie in Duisburg an der Oper.
Alexander Dressler spielte unter der Leitung von Dirigenten wie Mathias Förster und Karel Mark Chichon und stand dabei mit Weltgrößen wie Elina Garanca, Lang Lang und Herbie Hancock auf der Bühne. An vielen Meisterkursen in Deutschland, Spanien, Frankreich und der Schweiz nahm er teil, unter anderem bei Constantin Bogdanas (Enesco Quartett), Roland Glassl und Hariolf Schlichtig, welche seine musikalische Ausbildung abrundeten.
An Konzerten beteiligt war Alexander Dressler in den großen Konzerthallen wie der Kölner Philharmonie, der Tonhalle Düsseldorf, der Alten Oper Frankfurt, in der Berliner Philharmonie, der Münchner Philharmonie, sowie der Hamburger Laesiz - Halle.
Weitere musikalische Auftritte führten ihn 2008 ins Fernsehen. Hier trat er unter anderem gemeinsam mit Rolando Vilazon, Katja Ebstein und Thomas Gottschalk in der Sendung Musical Showstar auf.
Zur Zeit unterrichtet Alexander Dressler an einer privaten Musikschule in Ratingen, wirkt unter anderem bei der Kammer Philharmonie Köln oft als Solo Bratscher bei Konzertabenden mit und ist regelmäßiger Gast beim Folkwang Kammerorchester Essen.
Viola Gilad wurde 1985 in Meerbusch geboren. Im Alter von 6 Jahren erhielt sie erstmals Geigenunterricht an der Musikschule Krefeld bei Herrn Peter Braun. Dort wirkte sie auch an Orchesterprojekten der Institution mit und erhielt erstmals Unterricht im kammermusikalischen Ensemblespiel. Ab 1998 war sie Schülerin von Birgit Heidemann, bevor sie ab 2003 an die städtische Musikschule Mönchengladbach wechselte, wo sie Instrumentalunterricht in den Fächern Viola und Klavier erhielt und ergänzend Gehörbildungs- und Musiktheoriekurse besuchte.
Viola Gilad gibt seit 2003 Instrumentalunterricht in den Fächern Violine und Viola insbesondere in Form von Nachmittagskursen für Schüler zur musikalischen Aus- und Weiterbildung im Umfeld Krefeld, Mönchengladbach.
2003 wurde Viola Gilad Mitglied im Landesjugendorchester NRW bis 2005, mit dem sie unter Leitung von Hubert Buchberger im WDR-Studio Köln an zwei Studio-Aufnahmen mitwirkte. Seit 2004 war sie zudem Bratschistin und Violinistin im Apollon Ensemble und der Orchesterakademie NRW.
Auch an Theaterprojekten wie der Neuinszenierung des Goethe-Singspiels „Triumph der Empfindsamkeit“, des Bühnenstücks „Rettet Eden“ nach einem Gedicht von Joseph von Eichendorff sowie an einer Stummfilmvertonung des „Cabinet des Dr. Caligari“ war Viola Gilad beteiligt. Zudem nahm sie an zahlreichen Kammermusikkursen unter der Leitung von u.a. Michael Denhoff, Joachim Fiedler, Johannes Platz, Alexander Scherf, Tom Morisson und Ulrich Birnbaum teil und begründete 2003 das Streichquartett „Quartetto con Variationi“ mit.
Lydia Haurenherm studierte Viola an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. 2015 verbrachte sie im Rahmen ihres Masterstudiums zwei Auslandssemester in Budapest an der Franz-Liszt-Akademie in der Klasse von Péter Bársony. Auch Máté Szücs, bei dem sie 2014 regelmäßig Unterricht nahm, vermittelte ihr wichtige Impulse für ihr Studium. Orchestererfahrung sammelte sie als Praktikantin beim Gürzenich-Orchester Köln, später folgten Engagements im Sinfonieorchester Aachen sowie zuletzt als Vorspielerin beim Osnabrücker Sinfonieorchester.
Meisterkurse besuchte sie bei Maxim Rysanov, Hariolf Schlichtig, Anna Malikova, Barnabas Kelemen, Marc Tooten, Sander Geerts und anderen, wo Lydia Haurenherm auch in kammermusikalischen Konstellationen neue Einsichten gewinnen konnte.
Seit 2010 beschäftigt sie sich intensiver mit zeitgenössischer Musik, zunächst als Mitglied des Studio MusikFabrik, welches sie zu Auftritten im Rahmen von Musikfestivals wie der „Ruhrtriennale“, „Musiktriennale Köln“ und „ACHT BRÜCKEN“ führte. Ferner spielte sie des öfteren in Ensembles wie dem Neue Musik Ensemble Aachen, dem Notabu Ensemble Neue Musik und dem Wandelweiser. Zusammen mit Letzterem wirke sie an der Produktion einer CD mit („5 Compositions by Cem Güney“), die 2015 für die Bestenliste der ARD Schallplattenkritik nominiert wurde.
Als Instrumentalistin ist sie überwiegend im Raum Düsseldorf und Köln aktiv, trat aber auch als Orchester- und Kammermusikerin im europäischen Ausland, China und Libanon auf. Zudem arbeitet sie hin und wieder genreübergreifend mit Singer Songwritern und Jazzmusikern zusammen.
Johannes Platz studierte Viola an den Musikhochschulen in Düsseldorf, Köln, Graz und als Stipendiat der "Guildhall Scool for music and drama" in London. Kammermusik ist schon von Beginn an seine Leidenschaft und so studierte er die klassische Streichquartettliteratur bei Mitgliedern des "Amadeus Quartett", sowie des "Borodin"- und des "Rosamunde Quartett". Nach seiner Diplomprüfung in Graz 1994 besuchte er verschiedene Meisterkurse für Barockgeige und Barockbratsche.
Er beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit historischer Aufführungspraxis und konzertiert im In- und Ausland mit zahlreichen namhaften Ensembles wie z.B.: Akademie für alte Musik Berlin, Concerto Köln, Musica Antiqua Köln, Wiener Akademie, La Chambre Philharmonique, Das Neue Orchester, Capella Augustina, Capella Thuringia u.a. Mit seiner Klavierpartnerin Verena Louis spielt er das Repertoire für Geige/ Bratsche und Klavier. Sein breites musikalisches Repertoire erstreckt sich von der Barockmusik über alle Stilepochen bis hin zu Salonmusik und Jazz.
Als Musiker, Schauspieler und Sänger trat Johannes Platz bei Produktionen an Theatern in Düsseldorf, Freiburg, Bochum, Auxerre und Köln in Erscheinung. Seit 1997 unterrichtet und konzertiert er regelmäßig als Gast bei der "Academie de Musique de Chambre de Thury" in Frankreich, wo er, wie auch bei verschiedenen Kursen in Deutschland (z.B. bei "Streichquartettwochen.de" mit W. Engelmann) und der Schweiz seine Begeisterung für Kammermusik an Studenten und Amateurmusiker weitergibt.
Neben seiner Unterrichtstätigkeit als Geiger und Bratschist widmet er sich dem Jazz, der Neuen Musik, improvisierter und außereuropäischer Musik, (z.B. Ensemble Formidable Hamburg, Trinimal Strings Köln). Als Konzertmeister und Dirigent hat er zum Jahreswechsel 2014 eine Konzerttournee durch China geleitet. Johannes Platz wirkt mit bei zahlreichen Rundfunk-, und CD-Produktionen und konzertiert auf Musikfestivals in ganz Europa, Japan, Israel, China und den USA.
Alice Wignjosaputro begann das Geigenspiel im Alter von 7 Jahren. Von 1994-1996 erhielt sie Geigenunterricht an der Jugendmusik- und Kunstschule in Wesel und wechselte 1997 zu Herrn Georg Michel, Geigenpädagoge in Rees-Haldern. Bis zu ihrem Abitur im Juni 2005 war sie Jungstudentin in der Klasse von Frau Prof. Rosa Fain an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf.
Alice ist mehrfache 1.Preisträgerin des Landeswettbewerbs "Jugend musiziert" in der Solowertung und erzielte 1999 und 2002 einen 1.Preis beim Bundeswettbewerb in der Kategorie Streicherensemble. Darüber hinaus gewann sie 2002 mit dem Streichquartett den Klassikwettbewerb der Stadt Münster sowie einen 2.Preis beim Internationalen Rundfunkwettbewerb "Concertino Praga". Des Weiteren besuchte Alice Kammermusik- und Violinkurse im In- und Ausland.
Von 1998 bis 2005 war Alice 1.Geigerin im "Haldern Quartett", mit dem sie 1999 und 2002 im Rahmen des Bundespreisträgerkonzertes u.a. beim Westdeutschen Rundfunk in Köln, in der Wuppertaler Stadthalle und in der Kölner Philharmonie konzertierte. Im Juni 2003 wirkte das Ensemble im "Rudolfinum" in Prag beim "Preisträgerkonzert des Concertino Praga" mit. Anschließend folgten Konzerte beim "Südböhmischen Musikfestival". Im März 2004 gestaltete das Quartett ein Kinderkonzert im Beethoven-Haus Bonn anlässlich des 100.Todestages des tschechischen Komponisten Antonin Dvorak. Seit August 2005 bietet Alice Wignjosaputro ihr Können auch auf der Viola dar.
Lev Gordin ist in in St.-Petersburg geboren. Er begann sein Cellostudium im Alter von 6 Jahren bei Natalia Tolbukhina, einer ehemaligen Studentin von Sviatoslav Knushevitsky und Mstislav Rostropovich. Danach studierte er in Israel, USA und Deutschland bei Hillel Zori, Bernard Greenhouse und Wolfgang Boettcher, besuchte unter anderem Meisterkurse von Frans Helmerson, Mstislav Rostropovich, Boris Pergamenschikow und Wolfgang Laufer.
Später war er als Solo-Cellist bei den Jenaer Philharmoniker und am Landestheater Eisenach engagiert, ist ein gern gesehener Gast unter anderem beim Münchner Rundfunkorchester, am Meininger Theater, beim Bergen Philharmonic Orchestra (Norwegen) und beim Leipziger Symphonieorchester. Er tritt als Solist und Kammermusikpartner bei internationalen Festivals auf und auch als Jurymitglied bei Musikwettbewerben.
Lev Gordin har mehrere Runfunk- und CD-Aufnahmen als Orchester- und Kammermusiker eingespielt. Er gewann mehrere Wettbewerbspreise und erhielt Auszeichnungen für sein Spiel. Seit 2016 ist er als Solo-Cellist bei der Klassischen Philharmonie Bonn tätig.
Philipp Matthias Kaufmann (*1970) stammt aus einer Musikerfamilie und studierte an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf Hauptfach Violoncello. Nach zwölf Jahren als Cello-Lehrer und Orchesterleiter an Schule und Musikschule arbeitet er seit 2009 freiberuflich in verschiedenen Sparten der Musik.
Als Autodidakt hat er sich seit seinem siebzehnten Lebensjahr mit Arrangieren, Instrumentieren, Komponieren und Dirigieren beschäftigt, um sich auf diesem Wege das weite Feld der Musik möglichst vielschichtig zu erschließen.
Mittlerweile erhält er Kompositions- und Bearbeitungsaufträge von Ensembles wie dem Scharoun-Ensemble der Berliner Philharmoniker und dem Gürzenich-Kammerorchester. Außerdem schreibt er im Auftrag der KölnMusik regelmäßig Stücke für Kinder, die in der Kölner Philharmonie und zunehmend auch an anderen Häusern aufgeführt werden.
Als Cellist spielt er seit 2005 auch in nicht-klassischen Formationen von Pop bis Jazz. Auf diese Weise ist auch die improvisierte Musik ein fester Bestandteil auf seinem musikalischen Weg geworden.
Eglantine Latil wurde 1989 in Frankreich geboren. Sie begann das Cello-Spiel im Alter von 5 Jahren in La Rochelle und zog mit 13 Jahren nach Paris, um dort bei dem Solo-Cellisten Marc Coppey zu studieren.
Nach dem Erhalt der Goldmedaille 2007 setzte sie ihr Cello-Studium an der Hochschule für Musik in Köln bei Laurentiu Sbarcea fort. Eglantine Latil erhielt weiterhin Unterricht von bekannten Cellisten wie Raphael Pidoux, Philippe Müller, Helene Dautry, Emilio Colon und Laszlo Fenyö.
Sie war Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und im Jahre 2012 als Solo-Cellistin auf Tournee in Südamerika mit dem Bach-Collegium Stuttgart und der Gächinger Kantorei unter der Leitung von Helmuth Rilling. Zudem tritt sie regelmäßig im Duo mit ihrer Schwester auf, die Harfenistin ist.
Lisa Mersmann wurde 1988 in Düsseldorf geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Cellounterricht an der Musik- und Kunstschule Wesel bei Christoph Oehmen.
Nach dem Abitur wurde sie 2008 in die Meisterklasse von Prof. Hans-Christian Schweiker an der Hochschule für Musik und Tanz Köln aufgenommen. Dort absolvierte sie den Bachelor und Masterabschluss mit Auszeichnung. Seit dem Wintersemester 2016 studiert sie mit dem „converse string quartet“, in dem sie festes Mitglied ist, beim Auryn-Quartett in Detmold.
Neben vielen solistischen und kammermusikalischen Konzerten unternahm Lisa Mermann Konzertreisen mit Orchestern und Kammermusikensembles, die sie in viele Städte Europas, Asien, Südamerika und Afrika führten.
Lisa Mersmann spielt ein speziell für sie vom renommierten schweizer Geigenbauer Urs Mächler gebautes Violoncello.
Suren Babayan, Laura Barkauskaite, Michael Bender, Hans-Jörg Böckeler (in Gedenken), Peter Bonk, Simone Bopp, Anna Brägelmann, Cornelia Briese, Anne-Ruth Brockhaus, Maryana Brodskaya, Kaya Bruckmann, Magdalena Brune-Boukhnouch, Pauline Buss, David Cavelius, Ilona Cavelius, Lucas Cavelius, Cristina Ceja, JeeYoung Choi, Natalia Demina, Alexander Dimitrov, Maximilian Döben, Laszlo Dömötör, Laura Escanilla Rivera, Jelena Eskin, Winnie Finke, Thomas Fischer, Kathrin Fischer-Komatina, Salka Frey, Martin Frings, Jonas Gaube, Georg Gehlen, Lev Gordin, Miriam Griess, Victoria Grobe, Albrecht Grude, Katharina Gruthoff, Ole Hansen, Lydia Haurenherm, Michael Hielscher, Laura Hildebrandt, Heinz Hox, Anna-Maria Imlau, Alissa Kholodova, Michael Kibardin, Julia Kirn, Laura Knapp, Katharina König, Eva Kotowicz, Ron Koprivica, Karl Kreifelts, Michael Kupfer, Anna Kurbanow, Peter Andreas Langisch, Min-Ah Lee, Min-Sung Lee, Monika Lensing, Annemarie Leschinski, Christian Leykam, Helmut Lieder, Milena Lutzker, Samuel Lutzker, Mariya Manasieva, Till Mengler, Julia Michl, Pauline Moser, Sayena Mostaed, Kilian Müller, Anna Neubert, Hoang Nguyen, Jana Nievelstein, Anna Katharina Nimczik, Josef Ondruj, Onur Özgüner, Oleksii Pavlenko, Sviatoslav Perepelytsia, Dennis Pientak, Nikolaus Rademacher, Maria del Mar Ribas, Mario Riemer, Ella Rohwer, Lena Rokita, Michael Rolauffs, Dario Rosenberger, Martin Schminke, Elisabeth Schrey, Roland Schuster, Meneka Senn, Sueda Shaba, Maxim Shamo, Vladimir Shamo, Jola Shkodrani, Roland Stuers, Mateusz Szczygiel, Elda Teqja, Hiyoli Togawa, Anne Uerlichs, Malte Vetterlein, Elisa Volmering, Joel Wieck (in Gedenken), Ingo Wolfgarten, Jouri Wostrikow, Katsiaryna Yazhova, Dominik Zielke, Frieder Ziemendorf, Claus Zieseniß, Aleksander Zhibaj
Männerchor "Die Niederrheiner" Straelen, Dio Chor Krefeld, Francesco Napoli, Kirchenchor der evangelischen Kirchengemeinde Goch, Kirchenchor St. Franziskus Strümp, Stephanus-Chor Lank-Latum, Kirchenchor Siershahn (Westerwald), Kirchenchor St. Anna Krefeld, Kirchenchor St. Gertrudis Krefeld, Martin Palmeri, Projekt 007 Pro Musica Jüchen